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Aus Mitgefühl und Verbundenheit

Aus Mitgefühl und Verbundenheit

Der Himmel ist blau, die Temperatur frühlingshaft. Eigentlich der perfekte Tag um einen Ausflug zu machen. Vielleicht an einer schönen Seepromenade entlang spazieren. Doch sollten wir uns nicht an die Empfehlungen der Behörden halten und zu Hause bleiben. Ja, aber ich möchte doch nur etwas Sonne und Wärme tanken, das kann doch nicht schaden. Die Anderen bleiben sicher zuhause.

Ich habe das Glück, dass ich in meiner Stube, die coronafrei ist, arbeiten kann. Es liegt an mir zu entscheiden, wann und ob ich nach draussen gehen möchte. Ich kann für mich entscheiden ob ich draussen jemandem helfen möchte oder eben lieber nicht. Die Menschen die im Gesundheitswesen, in den Lebensmittelläden usw. arbeiten, die können nicht selber entscheiden. Es ist deren Job dies zu tun. Diese Menschen müssen sich täglich mit der Gefahr einer Infizierung auseinandersetzen. Ihre Familien automatisch auch. Sie müssen Überstunden leisten. Sie haben keine Wahl. Sie können nur darauf hoffen, dass auch sie bald wieder ohne Angst vor Ansteckung arbeiten können.

Aus Solidarität mit diesen Menschen bleibe ich wenn immer möglich zuhause, auch bei schönem, warmem Wetter. Ich kann die Sonnenstrahlen auf dem Balkon oder unter dem geöffneten Fenster geniessen. Bewegungsmöglichkeiten gibt es auch in der Wohnung oder in meiner unmittelbaren Umgebung. Ich bin mitverantwortlich, dass die Fallzahlen zurückgehen, nicht nur die Anderen.

Ein einziger Grundsatz wird mir Mut geben, nämlich der, dass kein Übel ewig währt. (Epikur von Samos)

 
 

 

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