Kennst du ihn auch?
Habe ich richtig entschieden? Kann ich das? Habe ich es richtig gemacht?
Irgendwo habe ich mal gelesen, dass der Zweifel der Vater der Erkenntnis ist.
Wenn ich zweifle, dann schaue ich genauer hin, weil ich wissen will was dahinter steckt. So ist der Zweifel ein Weg zu einem tieferen Erfassen der Wirklichkeit des von mir Gedachten und Vorgestellten. Ein Weg auch neue Möglichkeiten besser erkennen zu können.
Wenn ich aber dem Zweifel verfalle und alles nur noch anzweifle, weigere ich mich neue Erkenntnisse zu gewinnen und will einfach rechthaben.
Der Gegenpol von zweifeln ist daran zu glauben. Der Sprung vom Zweifel ins Vertrauen.
Zweifeln ist hilfreich.
„ Zweifle nicht an dem der dir sagt er habe Angst aber habe Angst vor dem der dir sagt er kenne keine Zweifel.“ (Erich Fried)